Lieblingsorte – Rügen

im Juni 2019 sind wir hier, zu viert auf Pedelec`s, unterwegs gewesen. Eine Woche in einer Ferienwohnung im Ostseebad Göhren auf Rügen. Es war eine schöne Zeit und wir haben echt viel gesehen, einige km auf dem Rad abgerissen und manches im Südosten der Insel erkundet. Viel im Naturschutzgebiet Mönchsgut und bis nach Prohra hoch. Das Wetter war gut und wir hatten keine Ausfälle.

Eines der älteren Häuser auf Rügen
Wikingerspielplatz
Südostspitze
Ostseebad Binz
Ferienhaus….
Seebrücke Binz
Holz-Meerjungfrau

Lieblingsorte – Mallorca

in der Hoffung das es Ende September nicht mehr zu heiß ist, sind wir im Jahr 2018 hier gewesen, naja die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Wir hatten teilweise über 30° – nicht meine wohlfühltemperatur. Mallorca auch mal anders sehen, das war unser Ziel. Es ist wirklich eine schöne Insel. Unser Hotel befand sich mitten im Trubel der „Platja de s’Arenal„. Hotel Oleander für eine Woche, Zimmer nach hinten raus.

Wir haben uns trotz der Hitze einiges angeschaut. Eine Inselrundfahrt mit Bus, Strassenbahn und Schiff nach Port de Sóller und Porto Cristo. Die Drachenhöhle, was für eine Massenabfertigung. Das Aquarium, die Kathedrale und die Altstadt in Palma sowie die Saufmeile haben wir gesehen. Es war schön und wird irgendwann sicher wiederholt und vertieft.

Die Bilder sind etwas durcheinander…

(ein klick auf das Bild öffnet es, größer in einem neuen Fenster)

Lieblingsorte-Teneriffa

Das erste mal waren wir im März 2015 und dann immer wieder im Norden der Insel, da ist es nicht so trist, es gibt viel grün und es ist auch nicht so heiß wie im Süden. Jedem so wie er es gerne mag. Puerto de la Cruz war immer unser Reiseziel. zuletzt waren wir im März 2020 dort. Die letzten drei Tage wurden uns dann von dem Corona Virus vermiest.

Es ist ein schönes Fleckchen Erde, im März in kurzen Hose mit einem leckeren Eis auf der Promenade schlendern ist schon toll. Der Atlantic ist auch zu der Jahreszeit warm genug, nur den richtig weißen Strand sucht man hier vergebens.

Extra für`s Urlaubsfoto

Playa de San Telmo

Sunset über Punta Brava

Echsen die in den Felsspalten leben.

Lieblingsorte – Verdens End (NOR)

Auch hier sind wir gewesen. Das erstmal um Freunde am Oslo Fjord zu besuchen und danach noch einmal um ins Hochland zu fahren. Die Anreise geschah jedesmal mit der Fähre sowohl über Kiel bzw über Hirtshals (DK).

Verdens End liegt im Mündungsbereich des Oslofjord und besteht eigentlich nur aus glatt geschliffenen Granit. Hier kann man so richtig in der Sonne liegen und sich braten lassen.

Leuchtfeuer bei Verdens End

Die Stabkirche Heddal. Auf dem Weg ins Hochland sind wir hier vorbeigekommen. Auf in der Nähe gefunden Runen wurde die Einweihung auf den 25. Oktober 1242 datiert. Erste Urkundliche Erwähnung fand man im 14. Jahrhundert.

Stabkirche Heddal

Weiter auf dem Weg ins Hochland sind wir dann hier vorbei gekommen. Erst musste ein Parkplatz gesucht werden um dann in einer Haarnadel Kurve die richtige Perspektive zu finden.

Lieblingsorte – Læsø

Ohja, seid meinem 50sten Geburtstag liebe ich diese Insel. Wir sind inzwischen unzählige Male hier gewesen. Alle vier Jahreszeiten haben wir hier erlebt. Es ist einfach wunderbar, hier bei klären Nächten einen wahnsinnigen Sternenhimmel zu beobachten.

Sie liegt im Kattegat zwischen Fredrikshavn (DK) und Göteborg (SE). Ganz genau zeigt euch Google Maps hier.

Seetanghäuser sind dort weit verbreitet.

Diese Insel bietet viel Freiheit, Natur und für uns abolute Erholung.

Um die Insel zu erreichen, man muss allerdings mit einer Fähre vom Festland 90min übersetzen.

Lieblingsorte – Bovbjerg Fyr

Hallo, ja es gibt bei mir/uns auch Lieblingsorte. Heute stelle ich euch mal den Leuchtturm „Bovbjerg Fyr“ in Dänemark vor.

Wikipedia schreibt darüber:

Der Leuchtturm wurde 1877 erbaut. Obwohl er nur 26 m hoch ist, beträgt die Höhe des Feuers über dem Meeresspiegel 62 m, da der Leuchtturm auf Bovbjergs höchstem Punkt nahe einer Steilküste steht. Die markante rote Farbe sollte den Turm von den nahgelegenen Kirchtürmen in Ferring und Trans unterscheiden, welche schon vorher zur Orientierung der Seeleute dienten.

Er befindet sich an der Westküste von Dänemark, westlich der Stadt Lemvig. Seine Koordinaten sind : 56° 30′ 47,4″ N, 8° 7′ 10,7″ O HIER könnt Ihr seine genaue Lage sehen.

Es ist einfach nur schön hier oben auf der Steilküste zu sitzen und aufs Meer zu schauen oder unten am Strand Steine zu sammeln, an den Steilküsten von Dänemark kann man auch Versteinerungen wie Donnerkeile oder Seeigel zu finden. Es gab auch schon Momente wo man einen Bernstein in Händen hielt. Wichtig ist eigentlich nur das man hier den Kopf so schön frei bekommt.

Jahreswechsel in DK

Tja, wir sind tatsächlich geflüchtet. Unsere Tochter nebst Mann und Hund haben uns für „ein paar Tage“ nach Dänemark eingeladen.

Sie sind Mitte Dezember für 3 Wochen im hohen Norden gefahren, sprich kurz unter der Kleinstadt „Skagen“, noch genauer gesagt in dem Ort „Hulsig“ in einem Ferienhaus. Also machen wir uns auf den Weg gen Norden, Dienstag morgen gegen 8:30 Uhr war Abfahrt und gegen 14:00 Uhr sind wir dort ankommen.

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Es war schon ein Ritt, ausser zwei Pausen sind wir quasie durchgefahren. Es war aber wie „umschalten“, nach passieren der Grenze (A7/E45) war es auf einmal alles viel ruhiger, kaum LKW´s und nur vereinzelt Deutsche Touristen unterwegs, auch die innere Ruhe machte sich breit. Ab Kolding ging dann das deutsche Radio nicht mehr und die Suche nach einem passenden dänischen Sender begann…… Egal unser Auto schnurrte mit Tempo 120 km/h gen Norden. Aarhus, Randers und Aalborg passieren und dann weiter auf der E39 Richtung Hirtshals. Der Verkehr wurde immer weniger, kurz hinter Aalborg dann die ersten beiden „Politi“ im Einsatzfahrzeug auf unserer Spur. Kreisverkehr rechts ab und in Tverstedt haben wir dann unser Auto getankt. Die Preise sind mit den deutschen vergleichbar.

Nach dem Eintreffen wurden ersteinmal die Betten bezogen und das mitgebrachte Feuerholz, gute Buche, entladen. Hinsetzten gedanken austauschen, Tasse Kaffee und ein Stück dänischer Kuchen, hach angekommen.

Am Strand angespülte kleine Schlangenseesterne wurden natürlich wieder dem Meer übegeben.

Am nächsten Tag sind wir dann erstmal an den Strand, also eine kleine Runde gedreht. Dort haben wir dann auch den obigen Fund gemacht. Ansonsten war dieser Strandabschnitt sehr steril also keine „dolle“ Beute zu verzeichnen.

kleine Runde zum Ostseestrand.
Blickrichtung Südost…

Tja dann kamen im loser Folge das Wikingermuseum „Lindholm Høje“ in der Nähe von Aalborg, leider „lukked“ wegen Corona. Der Friedhof war aber ein Erlebnis. Die Grabstätten sind wie Schiffe geformt und je größer die Schiffe je reicher der Verstorbene. Es ist schon toll einen Archäologen zum Schwiegersohn zu haben. Dann ging es rüber an die Nordsee Slettestrand und Hirtshals, hier gab es dann die „obligatorische“ Fischfrikadelle aus der „gammle Røgerie“. Leider war die Sicht durch hartnäckigen Nebel versperrt. Rückfahrt durch Nebelbänke mit Sicht bis 50 meter, störte aber einige Dänen nicht. Was ein Ritt – Danke nochmal dafür Sven.

reicher Wikinger
nicht so reicher Wikinger

Es ging auch nach Grenen, das ist dort wo die Nordsee die Ostsee küsst. Es ist schon ein tolles gefühl hier zu stehen. Es war allerdings auch kalt, nass und windig. Typisch dänisch halt.

Tja, den Jahreswechsel haben wir dann mit Jomfruhummer, Pellkartoffeln und Quark genossen. Den Preis verraten ich nicht aber alle sind mehr als satt geworden.

Kaisergranat
kann los gehen….

Es wurde bei uns nicht geknallt dafür sind die Frauen um Mitternacht nach alterdänischer Sitte, vom Stuhl gesprungen – mit einem Glas Sekt in der einen und einem Stück Kransekake in der anderen Hand.

Kransekake, selbstgemacht.

Wir Männer haben beschlossen diesem Ritual nicht zu folgen, die Stühle hätten uns wohl nicht getragen. Prost Neujahr.

Neujahr sind wir dann noch ein wenig rumgekommen, St Laurenti (die versandete Kirche), geocachen und erholen….

Wegweiser
der eingesandete Kirchturm
karge Kost für die Rehe, Flechten
Geocache
Kunst im Hafen Skagen
Grinsefisch?
Leuchtturm Skagen

Unsere Rückfahrt war dann am Sonntag den 2.Januar. Das war eine schlechte Wahl, wir hätten bis Montag warten sollen. Je weiter wir nach Süden kamen um so dichter war der Verkehr. Dann wurde das Rennen wieder eröffnet, pünklich bei Grenzübergang ging es wieder frei nach dem Motto “ erst Ich und dann noch einmal Ich, dann erst die anderen“. Es wurde mal wieder gedrängelt ohne Ende. Die Quittung kam dann mit Stau und zähfließenden Verkehr auf der A7. Wir waren froh als wir die Ausfahrt Neumünster Süd erreicht hatten und die BAB verlassen konnten. Auch hier noch einmal an Drea und Sven :

Danke das wir da sein durften.

Es bleibt aber die Frage: wann dürfen wir wieder nach Dänemark?

Flohmarkt + Hamborger Strand

Heute fasse ich einmal zwei Tage zusammen, mir fehlt gerade so die richtige Energie dafür jeden Tag einen Beitrag zu verfassen. Meine Frau – Danke für 40 Jahre Ehe, das Haus und die Umgebung sind im Moment wichtiger. Vielen Dank noch an die, die an uns gedacht haben – DANKE.

Nun ja, am Dienstag sind wir dann wieder ein Stück in den Süden gefahren. Feddet lopper og Genbrug in Houvig Strand war unser Ziel, bei der Anreise hatten wir schon einmal kurz angehalten und sind durch die Halle gestromert. Jetzt haben wir uns mehr Zeit genommen und sind auch fündig geworden, viele Kleinigkeiten und eine „schwere Dame“ als Torso …..diese Dame gefiel uns beiden sofort und schwupps für 290 DKK mitgenommen. Sie wird einen Ehrenplatz bei uns im Garten finden.

Ansicht von der Strasse
Rückseite mit Eingang und Hofwaren
Innen, sauber und warm.

Danach sind wir dann auf dem Rückweg in Thorsminde im Hafen vorstellig geworden und haben, weil keine „Jomfruhummer“ vorrätig waren, 10 Schollenfilet mitgenommen. Die gab es dann abends gebraten mit Pellkartoffeln und selbst gemachten Tzatziki . War genauso lecker.

Da das Wetter mitspielte sind wir am Mittwoch zum „Landingspladsen Hamborg“ nördlich von Hanstholm gefahren. Der Weg der da runter führt heißt „Baunvej“ , bei uns heisst er „Seeigelstrand“. Es ist jedesmal spannend wenn man diese Schlucht runter zur Küste fährt, es passt wirklich nur ein Fahrzeug auf diesen Weg, bei Gegenverkehr muss man sich halt einigen ob der eine bergauf zurück- oder der andere bergab runterfährt. Wenn ihr hier mal auf der Ecke seid, tut es euch an, die Gänsehaut ist garantiert.

Der Strand sieht jedesmal anders aus, entweder tollster Sandstrand oder reiner Steinestrand, es gibt ihn auch gemischt aber jedesmal anders.

Hamborger Strand

unter fünf Seeigeln gehen wir hier nicht weg, geschweige dann die ganzen Hühnergötter und sonstigen Funde..

skelettierter Seehund

Diesmal haben wir einen toten Seehund gefunden und liegen gelassen. Es war ganz schön windig geworden und etwas kälter als die Tage zuvor. Auf dem Weg zurück zum Auto noch einiges an Plastikmüll eingesammelt und dann passend in den Müllkasten geworfen.

Noch einen kleine Tip von uns, in Hanstholm gibt es „Det Gamle Røgeri“ findet Ihr in der „Kuttergade 7“ wirklich zu empfehlen, frischen Fisch oder geräuchert oder als Menue. Einige der Mitarbeiter sprechen deutsch viele englisch, ansonsten zählt Hand und Fuss. Dort haben wir uns dann 6 gebratene Fischfrikadellen und 1 kg tiefgefrorene „Jomfruhhummer“ mit genommen.

Die Fischfrikadellen gab es dann auf dem Parkplatz in der Nähe vom Leuchtturm mit Blick über den Hafen und das Meeeeer.

Ja, ich geb es zu –
ich habe ihr keine Chance gelassen.

So dann auf dem Rückweg noch einmal in „Nørre Vorupør“ in der Nähe vom Landingsplads geparkt und hier noch einmal „Seele baumeln lassen“. Welch ein herrlicher Ort. Im Winter haben wir hier einmal einen Fischer in Wathose mit Ketcher angetroffen, der war beim Bernsteinfischen. Auf die Frage ob er schon was gefangen hatte, zog er seine Handschuhe aus und spuckte eine handvoll Bernstein aus. Tolles Erlebnis.

Weiter ging es Richtung Süden, wir wollten eigentlich von der „Thyborøn-Agger Færgefart“ über den Limfjord transportiert werden. Tja eigentlich standen wir pünklich vor dem Anleger aber hatten noch zwei Sattelauflieger und 6 Pkw vor uns und die Fähre legte gerade in Thyboren an, also über Land fahren. Es ging dann über die „Oddesundbücke“ und Humlum ins Ferienhaus.

Sunset

In dem Ort „Ydby“ habe ich dann das obige Foto gemacht, mit dem Namen könnte man übgrigens bei Scrabble „24 Punkte“ gewinnen, nur leider gibt es dort nur ein Y.

Minishoppen in Lemvig

Heute stand nicht viel auf dem Zettel, Kleinigkeiten in Lemvig besorgen und durch die Stadt bummeln..

Fußgängerzone Lemvig

Die folgen Fassaden fanden wir spannend…

Hotel Lindelund
Second Handladen der Kirche

Danach ging es dann an den Strand, der Ort heißt „Fjaltring“ und der Parkplatz mit Toiletten und einem Shelter mit Grillplatz hat den Namen “ Høfte Q „.

Ein Shelter ist ein Unterstand für Reisende/Wanderer die sich mit einem einfachen wettergeschützten Liegeplatz.

Høfte Q
Bild stammt von „visitdanmark“

Tja dann sind wir noch eine knappe Stunde über den frisch aufgespülten Sand gelaufen. Keine großen Funde.

Nächster halt war dann ein Stück weiter nördlich am Strand von Ferring. Tja der Parkplatz wurde vom Küstenschutzamt genutzt. Dicke Granitblöcke wurden verladen und unterhalb vom Leuchtturm Bo bjerg zum Küstenschutz eingebaut. Vor der Küste fuhr auch ein Saugbagger auf und ab.

Warme Mahlzeit heute Lachs gebraten mit Pellkartoffeln. Ich erspare euch ein Bild und überlasse es eurer Fantasie.